Ob als kalorienarmer Snack, als vitaminreiche Gemüsebeilage oder als scharfes Gewürz: Paprika ist in jeder Zubereitungsvariante gesund und lecker. Da verwundert es nicht, dass Paprika auch im Hausgarten immer wieder gern angebaut wird. Hochwertiges Saatgut stellt hierfür die beste Basis für den späteren Ernteerfolg dar. Von Kiepenkerl können Sie daher verschiedenste Paprikasamen kaufen, die nicht nur alle Schärfegrade abdecken, sondern auch zuverlässig aufkeimen und robuste, ertragreiche Pflanzen hervorbringen.
Paprika, Peperoni oder Chili?
Paprika, Peperoni, Chili, Peperoncini, Spanischer Pfeffer, Pfefferoni – die Namensliste innerhalb der Familie der Paprika ist lang. Es handelt sich dabei um unterschiedliche Sorten, deren Hauptunterscheidungsmerkmal ihr Schärfegrad ist. Wie scharf eine Paprikafrucht ist, hängt von der Konzentration an Capsaicin ab, einem Soff innerhalb der Frucht. Typische Gemüsepaprika enthalten kaum Capsaicin, während der Capsaicin-Gehalt bei besonders scharfen Sorten bis zu 0,85 % betragen kann.
Paprikasamen von Kiepenkerl: Von süß über würzig bis scharf
Direkt hier im Onlineshop können Sie für alle Schärfegrade passende Paprikasamen bestellen:
- Kaum scharf, dafür aber aromatisch-süß sind zum Beispiel die dickwandigen Früchte des Blockpaprikas 'Sweetgreen'. Auch der Paprika 'Tribelli ® Mini Orange' schmeckt eher süß und fruchtig.
- Mild-würzig im Geschmack sind die Früchte des Paprikas 'Amboy', die aufgrund ihrer Größe und Form auch als „Jumbo-Peperoni“ bezeichnet werden.
- Angenehm scharf fallen die Früchte der Sorte 'Fundador' aus. Sie eignet sich ideal für Chili con Carne und Salsa-Soßen. Wer es besonders scharf und zugleich feurig mag, kann zu unseren Paprikasamen für die Sorte 'Habanero orange' greifen.
Paprikasamen für die Freiland-, Gewächshaus und Topfkultur
Paprikapflanzen können nach der Vorkultur entweder ins Freiland bzw. Gewächshaus gesetzt oder in Töpfen weiter kultiviert werden. Wichtig ist, dass sie einen warmen, sonnigen und windgeschützten Platz einnehmen. Ein humoser Boden ist ebenfalls von Vorteil. 'Tweety' ist beispielsweise eine Sorte, die sich sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus und im Topf wohlfühlt. Die Sorten 'Pinokkio' und 'Zlata' eignen sich besonders für den Freilandanbau, sobald die Gefahr von Nachtfrösten vorüber ist. Wer nur wenig Platz hat und eine Topfkultur auf Terrasse oder Balkon anstrebt, kann wiederum zu unseren Paprikasamen für den Spitzpaprika 'Atris' greifen.
Paprikasamen pflanzen: Schon ab Ende Januar kann es losgehen!
Schon ab Ende Januar können Sie Paprikasamen pflanzen. Dies geschieht im Rahmen einer Vorkultur, die im Haus bei angenehmen 20 bis 25 °C erfolgen sollte. Die eingepflanzten Paprikasamen haben eine Keimdauer von 2 bis 4 Wochen. Achten Sie während dieser Zeit darauf, dass die Raumtemperatur konstant hoch ist und nicht schwankt. Sobald sich die zarten Sämlinge zeigen, ist Licht für das weitere Wachstum besonders wichtig. Eine Zusatzbelichtung ist im Zweifel angebracht.
Haben sich zwei Blattpaare gebildet, werden die jungen Paprikapflanzen pikiert und in Töpfe umgesetzt. Die Pflanzen verbleiben jedoch nach wie vor im Haus. Erst wenn sich ihr Wurzelballen vollständig entwickelt hat und – bei Freilandkultur – die Gefahr von Nachtfrösten vorüber ist, können die Pflanzen ins Beet oder in den Endtopf gesetzt werden.
Übrigens: Sie können die Paprikasamen trocknen, die Sie bei der Zubereitung aus den Früchten entfernen, um daraus später neue Pflanzen zu ziehen. Legen Sie die Paprikasamen zum Trocknen einfach 3 bis 5 Tage an einen sonnigen Ort und lagern Sie sie kühl bis zur nächsten Anbauperiode.
Paprikas sind voller wertvoller Inhaltsstoffe
Paprika besitzt besonders viel Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt. Bereits 100 g Paprika decken den gesamten Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen. Neben Vitamin C enthält Paprika die Vitamine A und B sowie Mineralstoffe in Form von Kalium, Magnesium, Zink und Calcium. Mit dem Anbau der Paprikasamen von Kiepenkerl holen Sie sich also echte Nährstofflieferanten in Ihren eigenen Garten!